Eine zauberhafte Reise nach Hogwarts
Insgesamt 16 Zauberinteressierte fanden sich im Jugendzentrum ein, um sich gemeinsam mit den beiden Stadtjugendpflegerinnen Julia Gash und Nadine Eckert, sowie Felix Drebes von der Kinder- und Jugendförderung auf eine abenteuerlustige Reise nach Hogwarts zu begeben.
Die Buchreihen von der britischen Autorin J.K.Rowling begeistern seit 1997 Millionen von Menschen. In den Geschichten existieren zwei Welten nebeneinander. In der einen Welt leben die nichtmagischen Menschen, die „Muggel“ und in der anderen existieren magische Wesen, Hexen und Zauberer. Harry Potter ist die Hauptfigur. Ein Junge der bereits in frühen Jahren seine Eltern verlor und seitdem bei seinen noch einzig lebenden Verwandten aufwächst. An Harrys elften Geburtstag wird ihm per Eule die Einladung für die Zauberschule Hogwarts überbracht. Zu diesem Zeitpunkt beginnt das Abenteuer von Harry Potter, der gemeinsam mit seinen zwei engsten Freunden Ron Weasley und Hermine Granger immer wieder gemeinsam Hogwarts vor dem Bösen beschützen.
Die Ferienkinder machten sich an diesem Tag gemeinsam mit Harry Potter auf die Reise nach Hogwarts. Sie bekommen ihren ersten Zauberstab, lernen Zaubersprüche und müssen lernen im Team zu arbeiten. Begleitet werden die einzelnen Aktivitäten von Filmausschnitten des ersten Teils. Dafür kommt die große Leinwand zum Einsatz, die das Jugendzentrum kurzerhand in ein echtes Kino verwandelt. Die einzelnen Frequenzen lassen darauf schließen, wie das Programm an diesem Nachmittag aussehen wird. Zunächst schauen die Kinder in den Briefkasten des Jugendzentrums – warum sind denn da so viele Briefe drinnen? „Da müssen wohl heute Nacht einige Briefeulen vorbeigekommen sein und euch die Einladungen für die Schule für Hexerei vorbeigebracht haben“, lacht Julia Gash. In den Briefen haben die kleinen Hexen und Zauberer einen Hinweis darauf bekommen, wo sie ihre Zauberstäbe bekommen.
Bei Mr. Ollivander in der Winkelgasse. Also machten sich alle auf den Weg nach draußen und gestalteten Stöcke mit Draht, Wolle und Kreppband. Ganz schnell wurden daraus schließlich echte Zauberstäbe. Im Anschluss machten sich alle auf den Weg nach Hogwarts. Dafür mussten sie auf Gleis 9 ¾ und mit dem Hogwartsexpress Richtung Zauberschule fahren. Dafür teilten sich die Kinder in zwei Gruppen, die in zwei Stuhlreihen hintereinander saßen. Im letzten Abteil wurde in mehrere Runden jeweils ein Zaubergegenstand hochgehalten, welches nonverbal von Reihe zu Reihe bis ins erste Abteil übermittelt werden musste. Zur Belohnung, dass es beide Züge bis nach Hogwarts geschafft haben, gab es schokoladige Zauberfrösche. In Hogwarts angekommen, mussten sie sich dem sprechenden Hut stellen. Der verriet allen in welchen Teams sie die nächsten Herausforderungen meistern mussten. Bevor jedoch das Schuljahr begann, gab es noch ein großes Festessen. Die erste Unterrichtseinheit beschäftigte sich mit dem Zaubern. Die Kinder lernten zwei Zaubersprüche mit ihren neuen Zauberstäben. Zur Prüfung gab es zwei Experimente, die mit Hilfe der Zaubersprüche erst richtig wirkten. Für die Stärkung zwischendurch konnten die Kinder ihr Wasser mit Zaubertränken, die aus verschiedenen Sirupen bestanden, verfeinern. Das letzte Unterrichtsfach war „Quidditch“. Dabei handelt es sich um die bekannteste Sportart in der Zauberwelt. Hier traten die Gruppen gegeneinander an, indem sie Bälle in Becher werfen mussten. „Ihr habt nun alle Aufgaben gemeistert und euer erstes Schuljahr in Hogwarts erfolgreich absolviert“, freut sich Nadine Eckert.